Spastizität
Wie gehen wir therapeutisch damit um?
Beschreibung:
Bei der Interpretation des Begriffs „Spastizität“ in der neurologischen Rehabilitation gibt es unterschiedliche Ansätze. Der Grund ist, dass sich die Bedeutung der Spastizität durch neueste Wissenschaftliche Erkenntnisse stark verändert hat und damit auch die Therapie.
Heutzutage wird Spastizität als Teil des ersten motorischen Neurons (Upper motor neuron Syndrom), mit seiner Minus-Plus Symptomatik und adaptiven Phänomenen definiert. Spastizität wird durch Pathomechanismen auf Ebene des ZNS und auf muskulärer Ebene ausgelöst bzw. unterhalten. Die neuen Erkenntnisse ermöglichen mehr spezifische Therapien.. Wobei die therapeutischen Ziele den Patienten in seinem bio-psycho-sozialen Umfeld mit einbeziehen.
Seminarinhalte:
- Traditionelles Konzept und Neues Konzept
- Minus und Plus – Symptomatik
- Neurale und Nicht – neurale Ursachen
- Theoretische Aspekte der Neurophysiologie
- Prinzipien zur Behandlung von Spastizität
- Umgang mit assoziierten Reaktionen
- Patienten-Demonstration
Zielgruppe:
Physiotherapeuten/innen, Ergotherapeuten/innen
Referent:
Helmut Gruhn (Physiotherapeut/Bobath-Instruktor IBITA)
Kursdauer:
1 Tag
Termin:
20.02.2021 (Samstag)
Kurszeit:
9.30 bis 16.00 Uhr
Kursgebühr und Fortbildungspunkte:
€ 150,- incl. Pausenverpflegung und Getränke
8 Fortbildungspunkte
Kursort:
Perzeptionshaus
Anmeldeformular
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